Lohnsteuerhilfe Ruhrgebiet e.V. unsere Mitglieder stehen im Mittelpunkt

 

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Steuerfreie Inflationsausgleichsprämie kann zur Abgeltung von Überstunden genutzt werden

Mitunter kommt es vor, dass Arbeitnehmer Überstunden erbringen müssen, die nicht bezahlt, sondern lediglich mit zusätzlicher Freizeit ausgeglichen werden. Aufgrund der Inflation hatte der Gesetzgeber im vergangenen Jahr die Möglichkeit geschaffen, dass Arbeitgeber ihre Beschäftigten finanziell unterstützen können, indem sie ihnen eine Inflationsausgleichsprä-mie zahlen. Diese ist steuer- und sozialversicherungsfrei und kommt somit in voller Höhe beim Arbeitnehmer an. Laut dem BMF (FAQ zur Inflationsausgleichsprämie) kann sie genutzt werden, um den Arbeitnehmern ihre entsprechenden Überstunden steuer- und sozial-abgabenfrei zu vergüten. „In Zeiten steigender Preise dürfte es für viele Arbeitnehmer attrak-tiver sein, Geld statt Freizeitausgleich für die geleisteten Überstunden zu erhalten“, erklärt Erich Nöll, Rechtsanwalt und Geschäftsführer beim Bundesverband Lohnsteuerhilfevereine (BVL) in Berlin. Ob der Arbeitgeber die steuerfreie Inflationsausgleichsprämie für diesen Zweck nutzen möchte oder nicht, bleibt ihm überlassen. Einen Rechtsanspruch darauf hat der Arbeitnehmer nicht.

Nöll rät: „Arbeitnehmer sollten ihren Chef auf die Möglichkeit der Überstundenvergütung mit der steuer- und sozialversicherungsfreien Inflationsausgleichsprämie ansprechen, denn letztlich profitieren beide Seiten. Der Arbeitnehmer hat mehr Geld in der Tasche und der Arbeitgeber kann die Höhe der Inflationsausgleichsprämie gezielt nach dem entsprechenden Engagement seiner Mitarbeiter steuern“.
Werden Überstunden regelmäßig bezahlt oder ist von vornherein ihre Auszahlung vertraglich - auch alternativ zum Freizeitausgleich - vereinbart, kann die Inflationsausgleichsprämie nicht genutzt werden, weil sie dann nicht zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn vom Arbeitgeber geleistet wird.

Auszug BVL Newsletter

 

 

 

 

Rentner

Bin ich in die Steuerpflicht gerutscht oder muss ich mehr Steuern zahlen? Diese Frage stellen sich rund 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner Jahr für Jahr aufs Neue. Rentenerhöhun-gen erhalten Rentner regelmäßig jedes Jahr ab dem 1. Juli. Um wie viel Prozent die Rente erhöht wird, orientiert sich an der Entwicklung des Lohnniveaus. Dabei gibt es eine Differenz bei der Rentenerhöhung zwischen den West- und den Ost-Bundesländern. Fiel die Renten-erhöhung im Westen 2021 noch ganz aus und betrug im Osten lediglich 0,72 Prozent, so gab es 2022 ansehnliche Steigerungen von 5,35 Prozent im Westen und 6,12 Prozent im Osten.
War bei Renteneintritt noch ein bestimmter Prozentsatz (Rentenfreibetrag) steuerfrei, so werden alle folgenden Rentenerhöhungen immer zu 100 Prozent versteuert. Dadurch kann es passieren, dass allein aufgrund der Rentenerhöhung eine Steuerpflicht entsteht oder aber die Steuerzahlungen höher ausfallen.
Höherer Grundfreibetrag sorgt für moderate Steuer
Für 2022 tritt dieser Effekt jedoch nicht ein. Die deutliche Anhebung des so genannten steu-erlichen Grundfreibetrags um 603 Euro auf 10.347 Euro verhindert dies. Auch diejenigen Rentner, die bereits Steuern auf ihre Rente zahlen müssen, werden 2022 aufgrund des er-höhten Grundfreibetrags und des verbesserten Steuertarifs von einer weiteren Steuererhö-hung verschont, resümiert Erich Nöll, Rechtsanwalt und Geschäftsführer des Bundesverban-des Lohnsteuerhilfevereine e.V. (BVL). „Daran ändert auch die steuerpflichtige 300-Euro-Energiepreispauschale aus dem Dezember 2022 nichts.“

 

Für die Steuererklärung 2021 ist für Mitglieder im Lohnsteuerhilfeverein Zeit bis zum 31.08.2023

 

Bitte bleiben Sie gesund !!

 

Sie können telefonisch oder per Mail einen Termin vereinbaren.

Regelungen zur Kurzarbeit 2021!
 
Zahlreiche Unternehmen schicken ihre Mitarbeiter derzeit wieder in Kurzarbeit.
Die erleichterten Voraussetzungen zum Bezug von Kurzarbeitergeld wurden bis Ende 2021 verlängert.
Kurzarbeitergeld wird weiterhin gestaffelt gezahlt.
 
Es beträgt für die ersten drei Monate 60 %, vom 4. bis 6. Monat 70 % und ab dem 7. Monat 80 % des letzten Nettogehalts.
Beschäftigte mit einem Kind erhalten jeweils 7 % mehr.
Die maximale Bezugsdauer wurde für Beschäftigte, die bereits im letzten Jahr von der Kurzarbeit betroffen waren, auf bis zu 24 Monate verlängert (längstens bis zum 31. Dezember 2021).
 
DIe Steuerklasse hat Einfluss auf das Kurzarbeitergeld.
Die Höhe des Nettolohns ist von der Lohnsteuerklasse abhängig. Ehegatten und eingetragene Lebenspartner können durch einen Steuerklassenwechsel die Höhe des Kurzarbeitergeldes beeinflussen.
Seit 2020 ist mehrmals im Jahr ein Steuerklassenwechsel möglich. Der Antrag kann beim Wohnsitzfinanzamt gestellt werden.
Wechselt der Ehegatte oder Lebenspartner seine Steuerklasse noch im Januar, gilt die neue Steuerklassenkombination mit Beginn des folgenden Monats, der auf die Antragstellung folgt.
Das Kurzarbeitergeld berechnet sich dann schon ab Februar nach der neuen Steuerklasse.
 
 
Quelle: BvL Pressemeldungen

 

 

Ihre Steuererklärung ist Vertrauenssache.

 

Denn schließlich ist es Ihr Geld.

 

Zuviel gezahlte Steuern können Sie sich durch Ihre Steuererklärung zurückholen. Gut wenn man eine Vertrauensperson an seiner Seite hat die an alles denkt.

 

Lohnsteuerhilfevereine erbringen Steuerberatungen nach dem Steuerberatungsgesetz

(§ 4 Nr. 11 StBerG) und dürfen Sie, im Rahmen einer Mitgliedschaft beraten und Ihre Einkommensteuererklärung erstellen.

 

Unser Büro betreut Sie kompetent in Ihren Steuerfragen mit der fundierten Fachkenntnis. Durch langjährige Beratungserfahrung unterstützen wir Sie zuverlässig.

 

Dabei legen wir besonders Wert auf eine vertrauensvolle, persönliche Beratung unserer Mitglieder.

 

Was uns auszeichnet

Beratungsqualität aus Erfahrung:

 

Frau Reisinger ist seit 1992 als Steuerfachangestellte in diesem Beruf tätig.

Seit 2006 leitete sie im Angestelltenverhältnis, ein Büro eines Lohnsteuerhilfe Vereines in Hagen.

Ab November 2011 steht Sie in eigenen Räumen mit dem 2008 gegründeten Verein auf eigenen Füßen.